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Wissensmanagement

Wissen wird in agilen Teams fortwährend generiert. Daily standups, vor allem aber regelmäßige Retrospektiven erlauben es Erfahrungen in Regeln einfließen zu lassen, oder Handlungsmuster für die Zukunft vorzubereiten. Wie aber bringen wir das so erarbeitete Wissen zu anderen Teams, oder auch zu neuen Team-Mitgliedern. Vieles wird sicherlich mündlich und bei Bedarf übergeben. Wer weis aber ob ein Bedarf nach einer bestimmten Information in einem anderen Team besteht? Es gilt daher Wissen auch zu persistieren. Dies kann schriftlich erfolgen, wird damit aber u.U. nicht allen Lerntypen gerecht. Besser ist daher die Aufzeichnung eines Podcasts der visuelle Darstellungen (Texte, Grafiken) mit gesprochenem Text, oder sogar Bildaufzeichnungen anreichert.

Ich will hier nun nicht auf die Aufzeichnungswerkzeuge am Markt eingehen, sondern vielmehr auf die Werkzeuge, die es erlauben solche Wissensinhalte zu strukturieren.

Wird im Rahmen der Softwareentwicklung Jira von Atlassian eingesetzt, so sehe ich viele Vorteile dabei das Wissensmanagement ebenfalls mit einem Atlassian Tool Confluence (https://www.atlassian.com/de/software/confluence) abzubilden. Wie bereits bei den Retrospektiven (https://michaelbeck.home.blog/2019/12/30/tools-fur-retrospektiven/) angemerkt, ermöglicht Jira es direkt am Ende des Sprints eine Retrospektiven-Seite in Confluence zu erstellen. Da in Confluence unterschiedliche Medien eingebunden werden können, ist es auch möglich Podcasts zu integrieren und mit Schlagworten zu versehen.

Begeistert hat mich auch MS Streams, das im Office365-Paket integriert ist (https://products.office.com/de-at/microsoft-stream). Podcasts können in verschiedenen Gruppen publiziert werden und mit vielen Schlagworten versehen. Zudem hat Streams eine Spracherkennung und legt dem Nutzer eine Freitext-Suche neben den Podcast. So kann der Nutzer gezielt im Podcast zu relevanten Stellen springen.

Für die Verwaltung eigener Podcasts ist es auch möglich LinkedIn (https://www.linkedin.com/learning/me) oder Youtube (https://www.youtube.com/channel/UCdxpofrI-dO6oYfsqHDHphw) zu verwenden. Bei beiden besteht die Möglichkeit eigene Podcasts zur Vermittlung von Lerninhalten zu nutzen, aber auch auf eine Vielzahl vorgefertigter Lerneinheiten zurückzugreifen.

Bei meinen Recherchen bin ich auch auf Diigo (https://www.diigo.com/) gestoßen. Mit diesem Tool können Links zu Webinhalten kommentiert und in einer Sammlung zusammengefasst werden.

Zuletzt möchte ich noch auf die Vorarlberger Lernplattform Cluevo (https://cluevo.at/) hinweisen. Cluevo ist ein LMS (learning management System). Hiermit können Lerninhalte zu Kursen zusammengefasst werden, die dann im Selbststudium durch die/den LernendeN absolviert werden.

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